Einführung von Sr. Johanna Maria in das Amt der Schwester in der Schulseelsorge

Nach einjähriger Vakanz hat das St. Angela-Gymnasium die Stelle in der Schulseelsorge wieder neu besetzen können. Und dies – zur Überraschung vieler – mit einer Frau. Schwester Johanna Maria hat mit Beginn des Schuljahres den Dienst der Schulseelsorge übernommen – zumindest mit einer halben Stelle. Mit der anderen Hälfte ihrer Tätigkeit ist sie im Amt der Schwester im Pfarrgemeindeverbund Bad Münstereifel aktiv.

Als Schwester in der Schulseelsorge gestaltet und koordiniert sie nun die Aufgabenfelder der Schulseelsorge und ist insbesondere auch Ansprechpartnerin für Schülerinnen und Schüler der Schule.

Während eines sonntäglichen Hochamtes in der Jesuitenkirche Bad Münstereifel erhielt sie aus der Hand von Dr. Bernadette Schwarz-Boenneke, der Hauptabteilungsleiterin Schule/Hochschule im Generalvikariat, ihre Ernennungsurkunde. Bei der anschließenden Feier im St. Angela-Gymnasium würdigte Schulleiter Bernhard Helfer diese Aufgabenübertragung, in der die besondere Tradition der kirchlichen Schularbeit am Schulort Bad Münstereifel, aber besonders auch am St. Angela-Gymnasium weitergetragen wird. Er zeigte sich glücklich darüber, dass sich letztlich diese Lösung umsetzen ließ. Die Aufgabenteilung von Sr. Johanna Maria ermöglichten ihr so als ein wichtiges Bindeglied zwischen seelsorglicher Arbeit im Pfarrgemeindeverband und Schule fungieren zu können. Schulleiter Helfer dankte auch den vielen Unterstützern – gerade auch engagierten Helfern – bei der Umsetzung dieser Neubesetzung der Funktion der Schulseelsorge. In einem Grußwort der Elternpflegschaft pflichtete Günter Zumbé dem bei und gratulierte als jemand, der Sr. Johanna Maria aus ihrer früheren Arbeit kenne, zu gerade dieser Besetzung des Amtes. Man könne sich sicher sein, dass sie ein Gewinn für die Schule sein werde.

 

 

 

Sr. Johanna Maria Schomaker von der Gemeinschaft des neuen Weges vom heiligen Franziskus absolvierte während ihrer Ausbildungsjahre ein Studium in Sozialwesen und war dann für einige Jahre als Dekanatsjugendreferentin im Bistum Osnabrück beschäftigt. Dann sammelte sie längere Zeit Erfahrungen bei einem Auslandsaufenthalt in Albanien, bevor sie schließlich in den letzten Jahren als Schulsozialarbeiterin beim Kreis Euskirchen tätig war.

So ist es ihr fortan möglich bei ihrer seelsorglichen Arbeit und Begleitung der Schülerinnen und Schüler auch ihre sozialarbeiterischen  Kompetenzen mit einfließen zu lassen.