Unser Beratungsangebot richtet sich grundsätzlich an interessierte Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte. Das Aufsuchen einer Beratungslehrkraft im Bedarfsfall setzt immer Freiwilligkeit und Offenheit voraus. Ratsuchende können mit den unterschiedlichsten Problemen zu uns kommen, z.B. bei
- Leistungsabfall oder Leistungsverweigerung
- Familiären Problemen
- Körperlichen oder psychischen Belastungssymptomen
- Diversen Konfliktsituationen mit Mitschülerinnen und Mitschülern oder Lehrkräften
- Allgemeinen Konzentrationsproblemen
- Problemen mit dem eigenen Arbeitsverhalten oder mit der Arbeitsorganisation
Beratung geschieht unter besonderer Berücksichtigung der Individualität, der jeweiligen Lebensumstände und der persönlichen Ziele. Wir wollen den Ratsuchenden helfen, die Situation zu erkennen, eigene Ressourcen zu nutzen und Lösungsstrategien zu entwickeln.
- Beratung geschieht grundsätzlich freiwillig. Ratsuchende entscheiden selbst, ob sie eine Beratung wünschen. Wir müssen dabei abwägen, ob wir einen Beratungsauftrag annehmen können oder eine Weitervermittlung nötig ist. Die Beratung kann jederzeit abgebrochen werden.
- Beratung bietet Hilfe zur Selbsthilfe durch Stärkung der Reflexionsfähigkeit, der Selbstständigkeit, der Kommunikationsfähigkeit und der Problemlösefähigkeit. Dabei spielen Akzeptanz, Einfühlungsvermögen, Bestätigung oder Anregung eine große Rolle.
- Die Beratung bezieht in der Regel das gesamte soziale Umfeld der ratsuchenden Person mit ein. Ziel ist das gemeinsame Finden einer Problemlösung.
- Beratungsgespräche bieten eine erweiterte psychologische Beratungskompetenz zugunsten aller am Erziehungsprozess beteiligten Personen unter Zusicherung absoluter Vertraulichkeit.